So machen Sie Ihren Boden flüssigkeitsdicht

So machen Sie Ihren Boden flüssigkeitsdicht
9. Juni 2025

Möchtest du selbst einen neuen Boden verlegen, zum Beispiel aus Epoxidharz Bodenbeschichtung oder einem anderen Material? Dann gibt es eine wichtige Frage, die du dir stellen solltest: Wie wird dein Boden flüssigkeitsdicht? Das klingt technisch, ist aber entscheidend. Besonders in Räumen, in denen Wasser, Reinigungsmittel oder Lebensmittel auf den Boden gelangen können.

In diesem Blog erfährst du, wie du deinen Boden selbst flüssigkeitsdicht machen kannst. Und die gute Nachricht? Das kannst du ganz einfach selbst machen. Mit den richtigen Produkten, etwas Sorgfalt und natürlich der Hilfe von Epoxywinkel.nl.

Was bedeutet flüssigkeitsdicht?

Ein Boden ist flüssigkeitsdicht, wenn keine Feuchtigkeit oder Flüssigkeit eindringen kann. Das bedeutet: keine Lecks, keine Flecken, keine Feuchtigkeitsprobleme. Ideal zum Beispiel für:

  • Küchen (denk an HACCP)
  • Badezimmer
  • Technische Räume
  • Waschräume
  • Werkstätten

Wusstest du, dass ein flüssigkeitsdichter Boden sogar verpflichtend sein kann, wenn du mit Lebensmitteln arbeitest? Laut HACCP muss dein Boden nämlich flüssigkeitsdicht sein. Sicher und hygienisch also.

Flüssigkeitsdichtigkeit hängt nicht vom Material ab

Vielleicht denkst du, dass du ein spezielles Material für einen flüssigkeitsdichten Boden brauchst. Das stimmt aber nicht. Alle Epoxidharz-Bodenprodukte, die lösungsmittelfrei sind, sind dampfdicht und von Natur aus flüssigkeitsdicht.

Aber… echte Flüssigkeitsdichtigkeit erreichst du nur, wenn der Boden gut abschließt. Dafür musst du ausreichend Material auftragen. Der Aufbau ist also sehr wichtig.

Option 1: Die 3-Schicht-Bodenbeschichtung

Möchtest du eine günstige Lösung? Dann ist das 3-Schicht-Bodenbeschichtungspaket eine gute Wahl. Du trägst drei Schichten auf: Grundierung, Beschichtung und Versiegelung.

Vorteile:

  • Geringe Kosten
  • Einfach aufzutragen

Nachteile:

  • Geringste Sicherheit bei der Flüssigkeitsdichtigkeit
  • Abnutzung tritt schneller auf, daher weniger langlebig

Achtung: Bodenbeschichtung ist sicherlich eine schöne Lösung, bleibt aber ein dünnes System. In stark beanspruchten Bereichen oder bei viel Flüssigkeit ist es sinnvoll, eine zusätzliche Schicht aufzutragen.

Tipp: Verwende eine Kratzspachtelung

Möchtest du die Saugwirkung des Untergrunds beseitigen? Und deinen Boden noch besser schützen? Dann ist eine Kratzspachtelung eine sinnvolle Zwischenschicht. Diese trägst du vor der Bodenbeschichtung oder der Epoxidharz-Gießboden auf.

Mit dieser zusätzlichen Schicht sorgst du dafür, dass das Epoxidharz gleichmäßig verläuft und besser abschließt. Das bedeutet: bessere Haftung, weniger Gefahr von Löchern und somit ein langlebiger, flüssigkeitsdichter Boden.

Hier findest du alle Infos zur Kratzspachtelung.

Option 2: Der Epoxidharz-Gießboden

Möchtest du das Beste vom Besten und die langlebigste Option? Dann wähle einen Epoxidharz-Gießboden. Dieser Boden hat eine kräftige Schicht von etwa 3 Kilogramm pro Quadratmeter. Das macht ihn besonders stark und flüssigkeitsdicht.

Vorteile:

  • Beste Flüssigkeitsdichtigkeit
  • Langlebigste Wahl
  • Geeignet für HACCP-Umgebungen

Nachteile:

  • Teuerste Option

Du kannst sogar die Kratzspachtelung mit dem Gießboden kombinieren, um auf Nummer sicher zu gehen.

Worauf du achten solltest

Auch wenn du die besten Materialien verwendest – die Art und Weise der Verarbeitung ist entscheidend. Ein Epoxidboden oder eine Beschichtung muss sorgfältig aufgetragen werden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Nur dann erhältst du einen wirklich flüssigkeitsdichten Boden.

Möchtest du sicherstellen, dass dein Boden flüssigkeitsdicht ist? Dann brauchst du eine offizielle Prüfung. Nur eine externe Stelle kann deinen Boden zertifizieren.

Ein solcher flüssigkeitsdichter Boden ist übrigens auch sehr praktisch für feuchte Räume wie das Badezimmer oder den Waschmaschinenraum!

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