Du arbeitest an einem coolen Epoxidharz-Projekt und dann siehst du es: Luftblasen im Harz. Nervig, oder? Zum Glück kannst du etwas dagegen tun. Dafür brauchst du jedoch ein Werkzeug, das bei der Arbeit mit Epoxidharz unverzichtbar ist: einen Gasbrenner. Ein Gasbrenner darf bei deinen Epoxidharz-Projekten nicht fehlen.
Was ist Epoxidharz?
Epoxidharz ist ein flüssiges Kunstharz, das du mischst und z. B. über Holz, Formen oder Kunstwerke gießt. Wenn es aushärtet, entsteht eine steinharte, glänzende Oberfläche. Perfekt für Tische, Schmuck, Kunstobjekte und sogar Böden! Es ist bei Heimwerkern sehr beliebt, weil man damit endlos experimentieren kann.
Ein Hinweis: Beim Mischen und Gießen können Luftblasen im Harz entstehen. Hier kommt der Gasbrenner ins Spiel.
Arten von Gasbrennern
Es gibt verschiedene Arten von Gasbrennern, die du mit Epoxidharz verwenden kannst:
- Crème-Brûlée-Brenner: kompakt und ideal für kleine Projekte.
- Professioneller Gasbrenner: leistungsstark und geeignet für größere Flächen.
- Multifunktionaler Brenner mit Gasflasche: praktisch, wenn du häufig und viel mit Epoxidharz arbeitest.
Welchen Gasbrenner du für dein Projekt wählst, hängt also von der Projektgröße und natürlich deinen Vorlieben ab. Selbst der kleinste Brenner kann schon wahre Wunder bewirken.
Warum ist ein Gasbrenner bei Epoxidharz notwendig?
Beim Mischen von Epoxidharz entstehen Luftblasen. Diese steigen langsam auf, können aber an der Oberfläche eingeschlossen werden. Das führt zu einem weniger glatten Ergebnis.
Ein Gasbrenner sorgt dafür, dass die Luftblasen an der Oberfläche sofort platzen. Die Hitze bringt die Blasen zum Zerplatzen, ohne das Harz zu beschädigen. Innerhalb weniger Sekunden wird die Oberfläche von uneben zu schön glatt.
Luftblasen im Epoxidharz: wie entstehen sie?
Luftblasen entstehen meist beim Mischen des Epoxidharzes. Wenn du zu schnell oder zu kräftig rührst, mischst du Luft ein. Auch das Gießen selbst kann Blasen verursachen, besonders wenn die Oberfläche uneben ist.
Weitere Ursachen für Luftblasen im Epoxidharz können sein:
- eine zu niedrige Umgebungstemperatur,
- Feuchtigkeit im Holz oder in der Form,
- eine zu dünne oder zu dicke Schicht Harz.
Mit einem Gasbrenner wirst du die Blasen schnell los – egal, wodurch sie entstanden sind.
Welchen Gasbrenner solltest du verwenden?
Für kleine Projekte wie Schmuck oder Kunstwerke ist ein Küchenbrenner die beste Wahl – also ein Brenner, wie man ihn für Crème Brûlée verwendet. Für größere Projekte wie Tische oder Bodenbeschichtungen empfiehlt sich ein größerer Gasbrenner, wie dieser Gasbrenner aus unserem Sortiment.
Wähle in jedem Fall einen Gasbrenner mit stabiler Flamme, damit du gezielt arbeiten kannst, ohne das Harz zu verbrennen.
Sicherheitstipps für die Arbeit mit einem Gasbrenner
Die Arbeit mit Feuer ist gefährlich und erfordert Vorsicht. Hier einige Tipps, um sicher mit einem Gasbrenner bei Epoxidharz zu arbeiten:
- Verwende den Gasbrenner nur in gut belüfteten Räumen.
- Halte die Flamme nie länger als 2 Sekunden auf dieselbe Stelle.
- Halte Abstand zu deinen Händen und deiner Kleidung.
- Schalte den Brenner nach dem Gebrauch immer aus.
Alternativen zum Gasbrenner
Der Gasbrenner ist die genaueste Methode, um Luftblasen aus deinem Epoxid-Projekt zu entfernen. Es gibt jedoch auch Alternativen wie einen Akku-Heißluftfön. Du kannst auch eine Heißluftpistole oder ein Effektspray verwenden.